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23.08.2022 18:13 - Hochzeitstag am Meer
Immer mit schlechtem Wetter
Es ist definitiv so, dass wir mit dem Wetter seit ein paar Jahren richtig Pech haben...
Wie jedes Jahr wollten wir auch diesmal zu unserem Hochzeitstag (diesmal der 18.) ein paar Tage wegfliegen. Wieder an die polnische Ostsee, weil es uns sehr gut gefällt...
Leider war das Wetter am Hochzeitstag (20.08.) so miserabel, dass ein Flug nach Sichtregel in ganz Ostdeutschland gar nicht möglich war.
Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass sich wenigstens irgendwann ein 3-stündiges Fenster öffnet, um noch "schnell" zum Meer zu fliegen, aber es hat nicht geklappt...
Am Sonntag war das Wetter deutlich besser.
Obwohl der Himmel noch komplett bedeckt war, waren die Wolken so hoch, dass man problemlos fliegen konnte. Es gab auch mehrere Löcher in den Wolken, die uns erlaubt haben, über die ersten paar Wolkenschichten zu fliegen.
Der Flug war recht entspannt und nach genau 2 Stunden und 30 Minuten sind wir in Bagicz (bei Kołobrzeg) gelandet:
Nach der Landung hat uns der Wirt, der uns ein Zimmer vermietet hat, vom Flugplatz abgeholt. Wir sind erst mal zur Tankstelle gefahren, denn wir mussten 30 Liter Benzin kaufen und am Flugplatz hätte es einen Zloty (~25 Cent) mehr pro Liter gekostet.
Danach konnten wir endlich zum Strand...
Das Wasser war nicht zu kalt, aber zum richtigen Baden hat es nicht mehr gereicht... Da die paar Tage vorher das Wetter dort auch etwas kalt und ohne Sonne war, konnte das Wasser die Temperatur nicht wirklich halten...
Leider sah es so aus, dass unser Lieblingsrestaurant wirklich geschlossen hatte. Obwohl das Namensschild immer noch da stand und es keinen Hinweis gab, war es einfach zu.
Wir haben aber (einmalig zum Feiern!) in einem 5-Sterne-Restaurant gegessen. Der Koch war richtig gut und wir konnten das Essen wirklich genießen. Aber man merkt natürlich bei der Rechnung den Unterschied zu den "normalen, guten Restaurants"...
Jedenfalls konnten wir in Bagicz nur eine Nacht bleiben, denn das Zimmer war schon für die kommenden Tage bestellt.
Unser Plan war, nach dem Mittagessen nach Zielona Góra zu fliegen, aber wie immer hat das Wetter anders entschieden...
Am Flugtag war das Wetter im Norden Polens ausgezeichnet, aber im Zentrum hat es geregnet und die Wolken waren nicht so hoch.
Ein Freund von uns in Zielona Góra hat uns Sonntag früh geschrieben, dass der Anflug aufgrund des starken Regens gar nicht möglich gewesen wäre...
Nach einiger Überlegung haben wir entschieden, um 12 Uhr zu starten, damit wir spätestens 14 Uhr in Zielona Góra ankommen. Laut Wetterprognose sollte der Regen bis dahin schon vorbei sein oder sich zumindest deutlich abschwächen. Noch später abzufliegen wäre wieder schlecht gewesen, denn es hat wieder angefangen zu regnen...
Am Ende konnten wir den Flug richtig genießen mit gutem Rückenwind, obwohl wir diesmal etwas tiefer geblieben sind:
Auf dem Weg hat es ab und zu ganz kurz geregnet, aber wirklich nur ein paar Tropfen. Der Anflug war absolut problemlos.
Nun mussten wir entscheiden, ob wir in Zielona Góra nur tanken (immer zum polnischen günstigen Preis) und gleich nach Kamenz weiter fliegen oder ob wir die Nacht dort verbringen.
Wir haben ausführlich das Meteo zusammen mit dem Freund (auch Pilot) studiert und entschieden, dass es besser ist, in Zielona Góra zu übernachten und am Tag danach nach Kamenz zu fliegen.
Da es später ordentlich geregnet hat, war die Entscheidung gar nicht schlecht...
Am Flugplatz Przylep bei Zielona Góra gibt ein sehr gutes Hotel, das wir schon kennen, und dort haben wir übernachtet.
Am Tag danach war leider das Wetter nicht viel besser als am vorigen Tag. Nach dem Frühstück haben wir die Maschine fertig gemacht und sind kurz nach 9 Uhr gestartet.
5 Minuten später, vor dem Hügel hinter Zielona Góra (Góra auf Polnisch heißt "Berg", also der Name ist nicht umsonst) mussten wir zum Flugplatz zurückkehren. Die Wolken waren so tief, dass wir nur 100-200 Fuß über dem Boden geflogen wären. Viel zu wenig und viel zu gefährlich.
Nach einer Stunde und wieder einer Konsultation mit anderen Piloten am Platz haben wir entschieden, die Route etwas zu ändern. Wir sind erst mal in Richtung Norden geflogen, entlang der Oder, bis etwas südlich von Eisenhüttenstadt, dann sind wir nach Deutschland eingeflogen und in Richtung Kamenz geflogen.
Zwar sind wir weiterhin sehr tief geflogen (zwischen 1300 und 1500 Fuß) und mussten oft Wolken umfliegen, aber es war möglich.
Definitiv war aber an dem Tag kein Wetter für "Sonntagspiloten, die nur bei strahlender Sonne fliegen". Ganz im Gegenteil verlangte der Flug etwas Erfahrung und starke Nerven.
Aber inzwischen bin ich ein Spezialist für schlechtes Wetter, daher war es ziemlich unproblematisch.
Nach der Landung konnte ich wieder zum polnischen Preis tanken, denn wir hatten zwei Kanister voll Benzin aus Zielona Góra mitgebracht, so dass wir am Ende gut 80€ sparen konnten, nur wegen der Preisdifferenz des Benzins in Deutschland und Polen.
Wir hoffen aber sehr, dass wir nächstes Jahr etwas mehr Glück mit dem Wetter haben werden...
Wie jedes Jahr wollten wir auch diesmal zu unserem Hochzeitstag (diesmal der 18.) ein paar Tage wegfliegen. Wieder an die polnische Ostsee, weil es uns sehr gut gefällt...
Leider war das Wetter am Hochzeitstag (20.08.) so miserabel, dass ein Flug nach Sichtregel in ganz Ostdeutschland gar nicht möglich war.
Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass sich wenigstens irgendwann ein 3-stündiges Fenster öffnet, um noch "schnell" zum Meer zu fliegen, aber es hat nicht geklappt...
Am Sonntag war das Wetter deutlich besser.
Obwohl der Himmel noch komplett bedeckt war, waren die Wolken so hoch, dass man problemlos fliegen konnte. Es gab auch mehrere Löcher in den Wolken, die uns erlaubt haben, über die ersten paar Wolkenschichten zu fliegen.
Der Flug war recht entspannt und nach genau 2 Stunden und 30 Minuten sind wir in Bagicz (bei Kołobrzeg) gelandet:
Nach der Landung hat uns der Wirt, der uns ein Zimmer vermietet hat, vom Flugplatz abgeholt. Wir sind erst mal zur Tankstelle gefahren, denn wir mussten 30 Liter Benzin kaufen und am Flugplatz hätte es einen Zloty (~25 Cent) mehr pro Liter gekostet.
Danach konnten wir endlich zum Strand...
Das Wasser war nicht zu kalt, aber zum richtigen Baden hat es nicht mehr gereicht... Da die paar Tage vorher das Wetter dort auch etwas kalt und ohne Sonne war, konnte das Wasser die Temperatur nicht wirklich halten...
Leider sah es so aus, dass unser Lieblingsrestaurant wirklich geschlossen hatte. Obwohl das Namensschild immer noch da stand und es keinen Hinweis gab, war es einfach zu.
Wir haben aber (einmalig zum Feiern!) in einem 5-Sterne-Restaurant gegessen. Der Koch war richtig gut und wir konnten das Essen wirklich genießen. Aber man merkt natürlich bei der Rechnung den Unterschied zu den "normalen, guten Restaurants"...
Jedenfalls konnten wir in Bagicz nur eine Nacht bleiben, denn das Zimmer war schon für die kommenden Tage bestellt.
Unser Plan war, nach dem Mittagessen nach Zielona Góra zu fliegen, aber wie immer hat das Wetter anders entschieden...
Am Flugtag war das Wetter im Norden Polens ausgezeichnet, aber im Zentrum hat es geregnet und die Wolken waren nicht so hoch.
Ein Freund von uns in Zielona Góra hat uns Sonntag früh geschrieben, dass der Anflug aufgrund des starken Regens gar nicht möglich gewesen wäre...
Nach einiger Überlegung haben wir entschieden, um 12 Uhr zu starten, damit wir spätestens 14 Uhr in Zielona Góra ankommen. Laut Wetterprognose sollte der Regen bis dahin schon vorbei sein oder sich zumindest deutlich abschwächen. Noch später abzufliegen wäre wieder schlecht gewesen, denn es hat wieder angefangen zu regnen...
Am Ende konnten wir den Flug richtig genießen mit gutem Rückenwind, obwohl wir diesmal etwas tiefer geblieben sind:
Auf dem Weg hat es ab und zu ganz kurz geregnet, aber wirklich nur ein paar Tropfen. Der Anflug war absolut problemlos.
Nun mussten wir entscheiden, ob wir in Zielona Góra nur tanken (immer zum polnischen günstigen Preis) und gleich nach Kamenz weiter fliegen oder ob wir die Nacht dort verbringen.
Wir haben ausführlich das Meteo zusammen mit dem Freund (auch Pilot) studiert und entschieden, dass es besser ist, in Zielona Góra zu übernachten und am Tag danach nach Kamenz zu fliegen.
Da es später ordentlich geregnet hat, war die Entscheidung gar nicht schlecht...
Am Flugplatz Przylep bei Zielona Góra gibt ein sehr gutes Hotel, das wir schon kennen, und dort haben wir übernachtet.
Am Tag danach war leider das Wetter nicht viel besser als am vorigen Tag. Nach dem Frühstück haben wir die Maschine fertig gemacht und sind kurz nach 9 Uhr gestartet.
5 Minuten später, vor dem Hügel hinter Zielona Góra (Góra auf Polnisch heißt "Berg", also der Name ist nicht umsonst) mussten wir zum Flugplatz zurückkehren. Die Wolken waren so tief, dass wir nur 100-200 Fuß über dem Boden geflogen wären. Viel zu wenig und viel zu gefährlich.
Nach einer Stunde und wieder einer Konsultation mit anderen Piloten am Platz haben wir entschieden, die Route etwas zu ändern. Wir sind erst mal in Richtung Norden geflogen, entlang der Oder, bis etwas südlich von Eisenhüttenstadt, dann sind wir nach Deutschland eingeflogen und in Richtung Kamenz geflogen.
Zwar sind wir weiterhin sehr tief geflogen (zwischen 1300 und 1500 Fuß) und mussten oft Wolken umfliegen, aber es war möglich.
Definitiv war aber an dem Tag kein Wetter für "Sonntagspiloten, die nur bei strahlender Sonne fliegen". Ganz im Gegenteil verlangte der Flug etwas Erfahrung und starke Nerven.
Aber inzwischen bin ich ein Spezialist für schlechtes Wetter, daher war es ziemlich unproblematisch.
Nach der Landung konnte ich wieder zum polnischen Preis tanken, denn wir hatten zwei Kanister voll Benzin aus Zielona Góra mitgebracht, so dass wir am Ende gut 80€ sparen konnten, nur wegen der Preisdifferenz des Benzins in Deutschland und Polen.
Wir hoffen aber sehr, dass wir nächstes Jahr etwas mehr Glück mit dem Wetter haben werden...
02.08.2022 21:15 - Flugurlaub 2022
Ungarn und Polen
Neues Jahr, neuer Flugurlaub, das haben wir inzwischen zur Gewohnheit gemacht...
Wie gewohnt starteten wir von Kamenz aus mit unserem lieben Tecnam P92.
Die diesjährige Tour war: Kamenz (EDCM) - Spitzerberg (LOAS, technischer Tankstopp) - Siófok (LHSK) - Pécs (LHPP) - Budaörs (LHBS, bei Budapest) - Jelenia Góra (EPJG) - Kamenz (EDCM). Insgesamt 774,47 nautische Meilen.
Aus "technischen" Gründen (Umleitung wegen Gewitter) mussten wir zwischen Budaörs und Jelenia Góra in Moravska (LKMK) landen, aber nur um Benzin zu holen.
Es war die erste Gelegenheit für mich, Ungarn zu besuchen, von dem ich viel Gutes gehört habe (auch dass es absolut unmöglich ist, nur ein einziges Wort der Sprache zu verstehen, aber das sind Details...).
Meine Frau hingegen war, wie viele Einwohner der ehemaligen DDR, schon als Kind in Ungarn.
Wichtig! Ungarn verlangt Flugpläne für:
Wir mussten also Flugpläne für praktisch alle Strecken erstellen. Die einzigen, bei denen ein Flugplan nicht unbedingt erforderlich ist, waren Kamenz - Spitzerberg und Jelenia Góra - Kamenz.
Im ersten Fall habe ich jedoch einen Flugplan eröffnet, um den Durchflug der Lufträume in Tschechien zu beschleunigen (Mit einem Flugplan hat man mit ziemlicher Sicherheit die Genehmigung zum Betreten der Lufträume C und D.).
Die letzte Etappe zwischen Jelenia Gòra und Kamenz hingegen wurde ohne Flugplan geflogen. Es ist nur ein "Katzensprung", ohne kontrollierte Lufträume und Schwierigkeiten.
Was man über Ungarn noch wissen sollte, ist, dass selbst für VFR-Flüge (die laut Funk zu gut 80% mit Flugplan sind!) sehr oft auch IFR-Meldepunkte genutzt werden, die auch auf der ICAO-Karte angezeigt sind.
Sehr schön ist auch, dass die offiziellen Karten von Österreich und Ungarn kostenlos als PDF auf den Webseiten von AustroControl (für Österreich) und HungaroControl (für Ungarn) herunterzuladen sind. Jeder kann dann entscheiden, ob er den Teil, den er braucht, oder die ganze Karte ausdruckt (wie ich es getan habe).
Ich habe die gesamte Karte auf A0 drucken lassen und dabei 9 € bezahlt, statt die 16 €, die es gekostet hätte, die Karte von den offiziellen Stellen zu kaufen.
Auf den oben genannten Seiten sind auch Flugplatzanflugkarten kostenlos erhältlich.
Wir starten von Kamenz an einem sonnigen Morgen Ende Juli.
Die Route führte natürlich durch Tschechien, um die Reise deutlich zu verkürzen.
Einziges Problem war diesmal ein Flugverbotsgebiet an der Grenze zu Tschechien (Erzgebirge). Der Grund ist, dass es in diesem Bereich mehrere Brände gab und die verschiedenen Löschhubschrauber reibungslos bewegt werden mussten.
Wir mussten also dieses Gebiet umfliegen und dann weiter nach Süden fliegen.
Dank des Flugplans gab es keine Probleme beim Einflug in die Kontrollzonen von Kbely, Čáslav und Namest.
Wir kamen dann in Österreich an und mussten aufgrund des Luftraums von Wien (und der Tatsache, dass wir uns schon auf die Landung vorbereiten mussten) mit dem Sinkflug beginnen.
Das war nur eine technische Etappe, um zu tanken und etwas zu essen.
Angesichts der Preise (2,45 €/Liter) haben wir nur genug Kraftstoff gekauft, um mit etwas Reserve nach Siófok zu fliegen...
Das Restaurant am Flugplatz Spitzerberg ist ausgezeichnet und ich kann es nur jedem empfehlen!
Nach dem Mittagessen brechen wir auf und betreten nach wenigen Minuten den ungarischen Luftraum. Die ungarischen Fluglotsen sprechen gutes Englisch, gut verständlich, wenn auch mit seltsamem Akzent (sehr lange Vokale).
Die Militärzone von Pápa war heute nicht aktiv, daher gab es keine Probleme, direkt zum Balaton weiter zu fliegen:
Vor dem See, wie auf dem Foto zu sehen ist, gibt es auch einen Flugplatz (am Nordufer). Wir landeten jedoch auf dem Flugplatz Siófok Kiliti am Südufer.
Der Flugplatz ist sehr gepflegt und das Personal sehr nett. Weder bei der Ankunft, noch beim Abflug am nächsten Tag war jemand am Funk, aber es gab keine Probleme bei der Landung und beim Abflug.
Benzin ist hier deutlich günstiger als in Österreich, aber immer noch recht teuer: 820 ft/Liter (2,07 €/Liter).
Leider ist der Flugplatz nur mit dem Taxi erreichbar. Es gibt keine Busse, um die Stadt zu erreichen.
Der Chef des Flugplatzes rief uns freundlicherweise ein Taxi.
Die Stadt ist klein, aber angenehm, mit guten Restaurants.
Der Balaton ist genauso angenehm. Es ist ein flacher See, der sehr langsam abfällt. Etwa 100 Meter vom Ufer entfernt reichte das Wasser nur bis zu den Knien.
Sehr angenehm, auch die Wassertemperatur.
Die Stadt ist auch berühmt als Heimatstadt von Emmerich Kálmán, dem berühmten Operettenkomponisten (Die Csárdásfürstin, Gräfin Mariza usw.).
Wie ich bereits geschrieben habe, hat Pécs einen AFIS (Aerodrome Flight Information Service) und daher ist es notwendig, einen Flugplan zu haben, um dort zu landen oder abzufliegen.
Da Siófok kein AFIS hat, musste ich den Flugplan per Funk über das FIS eröffnen, was aber kein Problem war.
Das Personal am Flugplatz Pécs ist sehr nett. Der Flugplatz ist sehr schön und wurde meines Wissens bis vor einigen Jahren auch für Linienflüge genutzt.
Wir erreichten dann die Stadt wieder mit dem Taxi, sonst hätte es fast anderthalb Stunden gedauert, und wir kamen in der Wohnung an.
Leider ist die Stadt nicht so toll. Auch die Thermen, die wir besuchen wollten, sind, wie sich später herausstellte, nicht in der Stadt, sondern außerhalb, ca. 40 km entfernt. Zu viel zu Fuß und zu teuer mit dem Taxi.
Das Flugplatzpersonal ließ uns freundlicherweise starten, obwohl der Flugplatz offiziell noch geschlossen war.
Der Flug war kurz, etwas mehr als eine Stunde. Wir landeten in Budaörs, einem Vorort von Budapest.
Der Flugplatz ist nicht schlecht, obwohl die verschiedenen Gebäude in einem ziemlich dekadenten Zustand sind...
Leider wollte mir das Flugplatzpersonal am Tag der Ankunft nicht beim Tanken helfen, weil es einige Formel-1-Rennen gab, die sie sehen wollten.
Dies führte zu mehreren Verzögerungen beim Abflug nach Jelenia Gòra...
Wir blieben dann zwei Tage in Budapest.
Da es am ersten Tag regnete, beschlossen wir, ihn in der Römischen Therme (Szt. Lukács gyógyfürdő) zu verbringen.
Am zweiten Tag haben wir dann die Stadt besichtigt.
Da ich mit seinen Filmen aufgewachsen bin, kam ich nicht umhin, die Bud-Spencer-Statue in Corvin sétány zu besuchen:
Auf dem Sockel steht ein Satz, den Terence Hill bei der Beerdigung von Bud Spencer ausgesprochen hat: "Wir haben uns nie gestritten".
Der Grund, warum Carlo Pedersoli (sein richtiger Name) geschrieben wurde, dann aber der Künstlername von Mario Girotti (Terence Hill) verwendet wurde, ist mir unbekannt...
Die Stadt Budapest ist sehr "touristisch". Für Typen wie uns zu groß und uninteressant.
Ich bezweifle, dass wir wiederkommen werden.
Es ist auch ziemlich teuer, obwohl Benzin "nur" 1,75 €/Liter (693,90 ft/Liter) gekostet hat. Soweit ich weiß, zahlen die Ungarn etwas weniger für das Benzin, aber sie haben mich mehr bezahlen lassen, weil ich Ausländer bin...
Wieder einmal entschieden wir uns, etwas früher aufzubrechen, wieder aufgrund des Wetters.
Wie ich bereits geschrieben habe, musste ich noch Benzin kaufen. Das hat mich leider eine gute Stunde gekostet, jemanden zu finden, der mir helfen konnte, zur Tankstelle zu gehen.
Um 11:23 Uhr sind wir endlich gestartet! Wenn ich bei der Ankunft Benzin hätte kaufen können, wären wir um 10:30 Uhr in der Luft gewesen und hätten den Sturm wahrscheinlich vermeiden können...
Auf jeden Fall sind wir abgeflogen. Von Budapest bis in die Slowakei ist es sehr kurz, etwa 25 Seemeilen. Der Überflug der Kontrollzone von Piestany brachte nicht das geringste Problem und wir flogen daher wieder nach Tschechien ein.
Und hier fingen die Probleme an... Der Lotse von Brno warnte uns vor einem Gewitter direkt auf unserer Route.
Da man mit Gewitter nicht diskutieren kann, haben wir gerne den Vorschlag angenommen, den Kurs zu ändern, um es zu vermeiden.
Leider hat uns dieser Umweg viel Zeit und natürlich Benzin gekostet. Etwa 10 Minuten südlich von Moravska beschloss ich zu landen, um ein paar Liter in den Tank zu füllen.
Zum Glück hatte ich 20 Liter in einem Kanister im Flieger dabei, also musste ich nur noch landen und umfüllen.
Das Personal am Flugplatz Moravska war sehr unfreundlich!
Ich habe ja das Flugzeug auf einer freien Fläche gestoppt, die nicht der Parkplatz ist (der nicht ausgeschildert ist...), aber ich habe auch klar gesagt, dass diese Landung nicht geplant war, sondern ein Notfall und ich kenne den Flugplatz nicht.
Etwas mehr Verständnis wäre wünschenswert gewesen...
Jedenfalls fülle ich das Benzin aus den Kanistern in die Tanks und wir heben wieder ab.
Nach etwa einer Stunde landeten wir in Jelenia Góra, wo wir inzwischen zu Hause sind:
Wenn ich mir das Benzin im Tank anschaue, würde ich sagen, dass wir gut daran getan haben, in Moravska anzuhalten. Höchstwahrscheinlich hätten zwei Liter gefehlt, um das Ziel zu erreichen...
Das Flugplatzpersonal hat mir sehr freundlich sofort geholfen, zur Tankstelle zu gehen, um Benzin zu kaufen (zu 7,42 zł/Liter, 1,58 €/Liter), so dass nach etwa einer halben Stunde das Flugzeug vollgetankt war und die beiden Reservekanister waren auch voll.
Wir haben dann die Wohnung in der Stadt erreicht und ich habe sofort das Abendessen gekocht, danach sind wir in die Therme gegangen.
Der Flug ist sehr kurz und einfach, auch wenn an dem Tag die Thermik für einen sehr wackeligen Flug sorgten.
Nach 58 Minuten Flug landeten wir glücklich in Kamenz.
Ich habe dann den Tank mit dem in Polen gekauften Benzin gefüllt (Ich musste das Flugzeug mit vollen Tanks zurückgeben, wie ich es bekommen hatte.).
Da noch etwa 8 Liter übrig waren, habe ich auch den Tank des Autos nachgefüllt. Da der Liter 20 Cent weniger kostet als in Deutschland, machen wir das gerne...
Ungarn ist sicher kein ideales Land für mich. Für einen Vegetarier gibt es sehr wenig zu essen.
Auch Budapest, das viele als sagenhafte Stadt rühmen, hat für uns, die nicht gerade der „Touristentyp“ sind, wenige Attraktionen zu bieten.
Es ist möglich, dass wir den Balaton noch einmal besuchen, aber diese Tour wird definitiv nicht wiederholt.
Wer möchte, dem kann ich den Flughafen Siófok empfehlen und von Pécs abraten. Sicher, der Flugplatz ist sehr schön, aber die Stadt bietet meiner Meinung nach nichts...
Budaörs ist angenehm, man darf sich nicht vom Aussehen (verfallene Gebäude) abschrecken lassen. Die Fahrt mit der Straßenbahn in die Stadt dauert jedoch fast anderthalb Stunden. Die Alternative ist das Taxi.
Wie gewohnt starteten wir von Kamenz aus mit unserem lieben Tecnam P92.
Die diesjährige Tour war: Kamenz (EDCM) - Spitzerberg (LOAS, technischer Tankstopp) - Siófok (LHSK) - Pécs (LHPP) - Budaörs (LHBS, bei Budapest) - Jelenia Góra (EPJG) - Kamenz (EDCM). Insgesamt 774,47 nautische Meilen.
Aus "technischen" Gründen (Umleitung wegen Gewitter) mussten wir zwischen Budaörs und Jelenia Góra in Moravska (LKMK) landen, aber nur um Benzin zu holen.
Es war die erste Gelegenheit für mich, Ungarn zu besuchen, von dem ich viel Gutes gehört habe (auch dass es absolut unmöglich ist, nur ein einziges Wort der Sprache zu verstehen, aber das sind Details...).
Meine Frau hingegen war, wie viele Einwohner der ehemaligen DDR, schon als Kind in Ungarn.
Wichtig! Ungarn verlangt Flugpläne für:
- Ein- und Abflüge.
- Start und Landungen auf Flugplätzen mit AFIS (keine Kontrollzone, aber "etwas mehr" als einem kleinen Flugplatz, wie z.B.: Kamenz). Das war der Fall von Pécs.
- Flüge über eine Höhe von 4000 ft.
Wir mussten also Flugpläne für praktisch alle Strecken erstellen. Die einzigen, bei denen ein Flugplan nicht unbedingt erforderlich ist, waren Kamenz - Spitzerberg und Jelenia Góra - Kamenz.
Im ersten Fall habe ich jedoch einen Flugplan eröffnet, um den Durchflug der Lufträume in Tschechien zu beschleunigen (Mit einem Flugplan hat man mit ziemlicher Sicherheit die Genehmigung zum Betreten der Lufträume C und D.).
Die letzte Etappe zwischen Jelenia Gòra und Kamenz hingegen wurde ohne Flugplan geflogen. Es ist nur ein "Katzensprung", ohne kontrollierte Lufträume und Schwierigkeiten.
Was man über Ungarn noch wissen sollte, ist, dass selbst für VFR-Flüge (die laut Funk zu gut 80% mit Flugplan sind!) sehr oft auch IFR-Meldepunkte genutzt werden, die auch auf der ICAO-Karte angezeigt sind.
Sehr schön ist auch, dass die offiziellen Karten von Österreich und Ungarn kostenlos als PDF auf den Webseiten von AustroControl (für Österreich) und HungaroControl (für Ungarn) herunterzuladen sind. Jeder kann dann entscheiden, ob er den Teil, den er braucht, oder die ganze Karte ausdruckt (wie ich es getan habe).
Ich habe die gesamte Karte auf A0 drucken lassen und dabei 9 € bezahlt, statt die 16 €, die es gekostet hätte, die Karte von den offiziellen Stellen zu kaufen.
Auf den oben genannten Seiten sind auch Flugplatzanflugkarten kostenlos erhältlich.
Erste Etappe: Kamenz (EDCM) - Spitzerberg (LOAS)
Wir starten von Kamenz an einem sonnigen Morgen Ende Juli.
Die Route führte natürlich durch Tschechien, um die Reise deutlich zu verkürzen.
Einziges Problem war diesmal ein Flugverbotsgebiet an der Grenze zu Tschechien (Erzgebirge). Der Grund ist, dass es in diesem Bereich mehrere Brände gab und die verschiedenen Löschhubschrauber reibungslos bewegt werden mussten.
Wir mussten also dieses Gebiet umfliegen und dann weiter nach Süden fliegen.
Dank des Flugplans gab es keine Probleme beim Einflug in die Kontrollzonen von Kbely, Čáslav und Namest.
Wir kamen dann in Österreich an und mussten aufgrund des Luftraums von Wien (und der Tatsache, dass wir uns schon auf die Landung vorbereiten mussten) mit dem Sinkflug beginnen.
Zweite Etappe: Spitzerberg (LOAS) - Siófok (LHSK)
Nach drei Stunden und fünf Minuten landeten wir erfolgreich am Flugplatz Spitzerberg.Das war nur eine technische Etappe, um zu tanken und etwas zu essen.
Angesichts der Preise (2,45 €/Liter) haben wir nur genug Kraftstoff gekauft, um mit etwas Reserve nach Siófok zu fliegen...
Das Restaurant am Flugplatz Spitzerberg ist ausgezeichnet und ich kann es nur jedem empfehlen!
Nach dem Mittagessen brechen wir auf und betreten nach wenigen Minuten den ungarischen Luftraum. Die ungarischen Fluglotsen sprechen gutes Englisch, gut verständlich, wenn auch mit seltsamem Akzent (sehr lange Vokale).
Die Militärzone von Pápa war heute nicht aktiv, daher gab es keine Probleme, direkt zum Balaton weiter zu fliegen:
Vor dem See, wie auf dem Foto zu sehen ist, gibt es auch einen Flugplatz (am Nordufer). Wir landeten jedoch auf dem Flugplatz Siófok Kiliti am Südufer.
Der Flugplatz ist sehr gepflegt und das Personal sehr nett. Weder bei der Ankunft, noch beim Abflug am nächsten Tag war jemand am Funk, aber es gab keine Probleme bei der Landung und beim Abflug.
Benzin ist hier deutlich günstiger als in Österreich, aber immer noch recht teuer: 820 ft/Liter (2,07 €/Liter).
Leider ist der Flugplatz nur mit dem Taxi erreichbar. Es gibt keine Busse, um die Stadt zu erreichen.
Der Chef des Flugplatzes rief uns freundlicherweise ein Taxi.
Die Stadt ist klein, aber angenehm, mit guten Restaurants.
Der Balaton ist genauso angenehm. Es ist ein flacher See, der sehr langsam abfällt. Etwa 100 Meter vom Ufer entfernt reichte das Wasser nur bis zu den Knien.
Sehr angenehm, auch die Wassertemperatur.
Die Stadt ist auch berühmt als Heimatstadt von Emmerich Kálmán, dem berühmten Operettenkomponisten (Die Csárdásfürstin, Gräfin Mariza usw.).
Dritte Etappe: Siófok (LHSK) - Pécs (LHPP)
Nach einem sehr angenehmen Tag in Siófok sind wir dann nach Pécs aufgebrochen.Wie ich bereits geschrieben habe, hat Pécs einen AFIS (Aerodrome Flight Information Service) und daher ist es notwendig, einen Flugplan zu haben, um dort zu landen oder abzufliegen.
Da Siófok kein AFIS hat, musste ich den Flugplan per Funk über das FIS eröffnen, was aber kein Problem war.
Das Personal am Flugplatz Pécs ist sehr nett. Der Flugplatz ist sehr schön und wurde meines Wissens bis vor einigen Jahren auch für Linienflüge genutzt.
Wir erreichten dann die Stadt wieder mit dem Taxi, sonst hätte es fast anderthalb Stunden gedauert, und wir kamen in der Wohnung an.
Leider ist die Stadt nicht so toll. Auch die Thermen, die wir besuchen wollten, sind, wie sich später herausstellte, nicht in der Stadt, sondern außerhalb, ca. 40 km entfernt. Zu viel zu Fuß und zu teuer mit dem Taxi.
Vierte Etappe: Pécs (LHPP) - Budaörs (LHBS)
Nachdem wir die Nacht in Pécs verbracht hatten, brachen wir sehr früh nach Budapest auf, da mit Gewittern zu rechnen war.Das Flugplatzpersonal ließ uns freundlicherweise starten, obwohl der Flugplatz offiziell noch geschlossen war.
Der Flug war kurz, etwas mehr als eine Stunde. Wir landeten in Budaörs, einem Vorort von Budapest.
Der Flugplatz ist nicht schlecht, obwohl die verschiedenen Gebäude in einem ziemlich dekadenten Zustand sind...
Leider wollte mir das Flugplatzpersonal am Tag der Ankunft nicht beim Tanken helfen, weil es einige Formel-1-Rennen gab, die sie sehen wollten.
Dies führte zu mehreren Verzögerungen beim Abflug nach Jelenia Gòra...
Wir blieben dann zwei Tage in Budapest.
Da es am ersten Tag regnete, beschlossen wir, ihn in der Römischen Therme (Szt. Lukács gyógyfürdő) zu verbringen.
Am zweiten Tag haben wir dann die Stadt besichtigt.
Da ich mit seinen Filmen aufgewachsen bin, kam ich nicht umhin, die Bud-Spencer-Statue in Corvin sétány zu besuchen:
Auf dem Sockel steht ein Satz, den Terence Hill bei der Beerdigung von Bud Spencer ausgesprochen hat: "Wir haben uns nie gestritten".
Der Grund, warum Carlo Pedersoli (sein richtiger Name) geschrieben wurde, dann aber der Künstlername von Mario Girotti (Terence Hill) verwendet wurde, ist mir unbekannt...
Die Stadt Budapest ist sehr "touristisch". Für Typen wie uns zu groß und uninteressant.
Ich bezweifle, dass wir wiederkommen werden.
Es ist auch ziemlich teuer, obwohl Benzin "nur" 1,75 €/Liter (693,90 ft/Liter) gekostet hat. Soweit ich weiß, zahlen die Ungarn etwas weniger für das Benzin, aber sie haben mich mehr bezahlen lassen, weil ich Ausländer bin...
Fünfte Etappe: Budaörs (LHBS) - Jelenia Góra (EPJG)
Nach zwei Tagen in Budapest bereiten wir uns darauf vor, Ungarn zu verlassen...Wieder einmal entschieden wir uns, etwas früher aufzubrechen, wieder aufgrund des Wetters.
Wie ich bereits geschrieben habe, musste ich noch Benzin kaufen. Das hat mich leider eine gute Stunde gekostet, jemanden zu finden, der mir helfen konnte, zur Tankstelle zu gehen.
Um 11:23 Uhr sind wir endlich gestartet! Wenn ich bei der Ankunft Benzin hätte kaufen können, wären wir um 10:30 Uhr in der Luft gewesen und hätten den Sturm wahrscheinlich vermeiden können...
Auf jeden Fall sind wir abgeflogen. Von Budapest bis in die Slowakei ist es sehr kurz, etwa 25 Seemeilen. Der Überflug der Kontrollzone von Piestany brachte nicht das geringste Problem und wir flogen daher wieder nach Tschechien ein.
Und hier fingen die Probleme an... Der Lotse von Brno warnte uns vor einem Gewitter direkt auf unserer Route.
Da man mit Gewitter nicht diskutieren kann, haben wir gerne den Vorschlag angenommen, den Kurs zu ändern, um es zu vermeiden.
Leider hat uns dieser Umweg viel Zeit und natürlich Benzin gekostet. Etwa 10 Minuten südlich von Moravska beschloss ich zu landen, um ein paar Liter in den Tank zu füllen.
Zum Glück hatte ich 20 Liter in einem Kanister im Flieger dabei, also musste ich nur noch landen und umfüllen.
Das Personal am Flugplatz Moravska war sehr unfreundlich!
Ich habe ja das Flugzeug auf einer freien Fläche gestoppt, die nicht der Parkplatz ist (der nicht ausgeschildert ist...), aber ich habe auch klar gesagt, dass diese Landung nicht geplant war, sondern ein Notfall und ich kenne den Flugplatz nicht.
Etwas mehr Verständnis wäre wünschenswert gewesen...
Jedenfalls fülle ich das Benzin aus den Kanistern in die Tanks und wir heben wieder ab.
Nach etwa einer Stunde landeten wir in Jelenia Góra, wo wir inzwischen zu Hause sind:
Wenn ich mir das Benzin im Tank anschaue, würde ich sagen, dass wir gut daran getan haben, in Moravska anzuhalten. Höchstwahrscheinlich hätten zwei Liter gefehlt, um das Ziel zu erreichen...
Das Flugplatzpersonal hat mir sehr freundlich sofort geholfen, zur Tankstelle zu gehen, um Benzin zu kaufen (zu 7,42 zł/Liter, 1,58 €/Liter), so dass nach etwa einer halben Stunde das Flugzeug vollgetankt war und die beiden Reservekanister waren auch voll.
Wir haben dann die Wohnung in der Stadt erreicht und ich habe sofort das Abendessen gekocht, danach sind wir in die Therme gegangen.
Sechste Etappe: Jelenia Góra (EPJG) - Kamenz (EDCM)
Am nächsten Tag, nachdem wir noch einmal in der Therme waren und in unserem Lieblingsrestaurant gut gegessen hatten, flogen wir zurück nach Kamenz.Der Flug ist sehr kurz und einfach, auch wenn an dem Tag die Thermik für einen sehr wackeligen Flug sorgten.
Nach 58 Minuten Flug landeten wir glücklich in Kamenz.
Ich habe dann den Tank mit dem in Polen gekauften Benzin gefüllt (Ich musste das Flugzeug mit vollen Tanks zurückgeben, wie ich es bekommen hatte.).
Da noch etwa 8 Liter übrig waren, habe ich auch den Tank des Autos nachgefüllt. Da der Liter 20 Cent weniger kostet als in Deutschland, machen wir das gerne...
Zusammenfassung
Auch dieser Urlaub ist zu Ende...Ungarn ist sicher kein ideales Land für mich. Für einen Vegetarier gibt es sehr wenig zu essen.
Auch Budapest, das viele als sagenhafte Stadt rühmen, hat für uns, die nicht gerade der „Touristentyp“ sind, wenige Attraktionen zu bieten.
Es ist möglich, dass wir den Balaton noch einmal besuchen, aber diese Tour wird definitiv nicht wiederholt.
Wer möchte, dem kann ich den Flughafen Siófok empfehlen und von Pécs abraten. Sicher, der Flugplatz ist sehr schön, aber die Stadt bietet meiner Meinung nach nichts...
Budaörs ist angenehm, man darf sich nicht vom Aussehen (verfallene Gebäude) abschrecken lassen. Die Fahrt mit der Straßenbahn in die Stadt dauert jedoch fast anderthalb Stunden. Die Alternative ist das Taxi.