Luca Bertoncello

Ihr Pilot und Fluglehrer - Ultraleichtflugzeug fliegen lernen in Dresden

Luca Bertoncello

Pilota ed istruttore di volo per aerei ultraleggeri

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Flugstunden: 989:35 - Landungen: 1944 - Letzter Flug am: 05.04.2024
Ore di volo: 989:35 - Atterraggi: 1944 - Ultimo volo il: 05/04/2024
23.08.2022 18:13 - Hochzeitstag am Meer
Immer mit schlechtem Wetter
Es ist definitiv so, dass wir mit dem Wetter seit ein paar Jahren richtig Pech haben...

Wie jedes Jahr wollten wir auch diesmal zu unserem Hochzeitstag (diesmal der 18.) ein paar Tage wegfliegen. Wieder an die polnische Ostsee, weil es uns sehr gut gefällt...
Leider war das Wetter am Hochzeitstag (20.08.) so miserabel, dass ein Flug nach Sichtregel in ganz Ostdeutschland gar nicht möglich war.
Wir haben bis zum Schluss gehofft, dass sich wenigstens irgendwann ein 3-stündiges Fenster öffnet, um noch "schnell" zum Meer zu fliegen, aber es hat nicht geklappt...

Am Sonntag war das Wetter deutlich besser.
Obwohl der Himmel noch komplett bedeckt war, waren die Wolken so hoch, dass man problemlos fliegen konnte. Es gab auch mehrere Löcher in den Wolken, die uns erlaubt haben, über die ersten paar Wolkenschichten zu fliegen.

Der Flug war recht entspannt und nach genau 2 Stunden und 30 Minuten sind wir in Bagicz (bei Kołobrzeg) gelandet:

Nach der Landung hat uns der Wirt, der uns ein Zimmer vermietet hat, vom Flugplatz abgeholt. Wir sind erst mal zur Tankstelle gefahren, denn wir mussten 30 Liter Benzin kaufen und am Flugplatz hätte es einen Zloty (~25 Cent) mehr pro Liter gekostet.
Danach konnten wir endlich zum Strand...

Das Wasser war nicht zu kalt, aber zum richtigen Baden hat es nicht mehr gereicht... Da die paar Tage vorher das Wetter dort auch etwas kalt und ohne Sonne war, konnte das Wasser die Temperatur nicht wirklich halten...

Leider sah es so aus, dass unser Lieblingsrestaurant wirklich geschlossen hatte. Obwohl das Namensschild immer noch da stand und es keinen Hinweis gab, war es einfach zu.
Wir haben aber (einmalig zum Feiern!) in einem 5-Sterne-Restaurant gegessen. Der Koch war richtig gut und wir konnten das Essen wirklich genießen. Aber man merkt natürlich bei der Rechnung den Unterschied zu den "normalen, guten Restaurants"...

Jedenfalls konnten wir in Bagicz nur eine Nacht bleiben, denn das Zimmer war schon für die kommenden Tage bestellt.
Unser Plan war, nach dem Mittagessen nach Zielona Góra zu fliegen, aber wie immer hat das Wetter anders entschieden...

Am Flugtag war das Wetter im Norden Polens ausgezeichnet, aber im Zentrum hat es geregnet und die Wolken waren nicht so hoch.
Ein Freund von uns in Zielona Góra hat uns Sonntag früh geschrieben, dass der Anflug aufgrund des starken Regens gar nicht möglich gewesen wäre...

Nach einiger Überlegung haben wir entschieden, um 12 Uhr zu starten, damit wir spätestens 14 Uhr in Zielona Góra ankommen. Laut Wetterprognose sollte der Regen bis dahin schon vorbei sein oder sich zumindest deutlich abschwächen. Noch später abzufliegen wäre wieder schlecht gewesen, denn es hat wieder angefangen zu regnen...

Am Ende konnten wir den Flug richtig genießen mit gutem Rückenwind, obwohl wir diesmal etwas tiefer geblieben sind:

Auf dem Weg hat es ab und zu ganz kurz geregnet, aber wirklich nur ein paar Tropfen. Der Anflug war absolut problemlos.

Nun mussten wir entscheiden, ob wir in Zielona Góra nur tanken (immer zum polnischen günstigen Preis) und gleich nach Kamenz weiter fliegen oder ob wir die Nacht dort verbringen.

Wir haben ausführlich das Meteo zusammen mit dem Freund (auch Pilot) studiert und entschieden, dass es besser ist, in Zielona Góra zu übernachten und am Tag danach nach Kamenz zu fliegen.
Da es später ordentlich geregnet hat, war die Entscheidung gar nicht schlecht...
Am Flugplatz Przylep bei Zielona Góra gibt ein sehr gutes Hotel, das wir schon kennen, und dort haben wir übernachtet.

Am Tag danach war leider das Wetter nicht viel besser als am vorigen Tag. Nach dem Frühstück haben wir die Maschine fertig gemacht und sind kurz nach 9 Uhr gestartet.
5 Minuten später, vor dem Hügel hinter Zielona Góra (Góra auf Polnisch heißt "Berg", also der Name ist nicht umsonst) mussten wir zum Flugplatz zurückkehren. Die Wolken waren so tief, dass wir nur 100-200 Fuß über dem Boden geflogen wären. Viel zu wenig und viel zu gefährlich.

Nach einer Stunde und wieder einer Konsultation mit anderen Piloten am Platz haben wir entschieden, die Route etwas zu ändern. Wir sind erst mal in Richtung Norden geflogen, entlang der Oder, bis etwas südlich von Eisenhüttenstadt, dann sind wir nach Deutschland eingeflogen und in Richtung Kamenz geflogen.

Zwar sind wir weiterhin sehr tief geflogen (zwischen 1300 und 1500 Fuß) und mussten oft Wolken umfliegen, aber es war möglich.
Definitiv war aber an dem Tag kein Wetter für "Sonntagspiloten, die nur bei strahlender Sonne fliegen". Ganz im Gegenteil verlangte der Flug etwas Erfahrung und starke Nerven.
Aber inzwischen bin ich ein Spezialist für schlechtes Wetter, daher war es ziemlich unproblematisch.

Nach der Landung konnte ich wieder zum polnischen Preis tanken, denn wir hatten zwei Kanister voll Benzin aus Zielona Góra mitgebracht, so dass wir am Ende gut 80€ sparen konnten, nur wegen der Preisdifferenz des Benzins in Deutschland und Polen.

Wir hoffen aber sehr, dass wir nächstes Jahr etwas mehr Glück mit dem Wetter haben werden...
02.08.2022 21:15 - Flugurlaub 2022
Ungarn und Polen
Neues Jahr, neuer Flugurlaub, das haben wir inzwischen zur Gewohnheit gemacht...
Wie gewohnt starteten wir von Kamenz aus mit unserem lieben Tecnam P92.
Die diesjährige Tour war: Kamenz (EDCM) - Spitzerberg (LOAS, technischer Tankstopp) - Siófok (LHSK) - Pécs (LHPP) - Budaörs (LHBS, bei Budapest) - Jelenia Góra (EPJG) - Kamenz (EDCM). Insgesamt 774,47 nautische Meilen.
Aus "technischen" Gründen (Umleitung wegen Gewitter) mussten wir zwischen Budaörs und Jelenia Góra in Moravska (LKMK) landen, aber nur um Benzin zu holen.

Es war die erste Gelegenheit für mich, Ungarn zu besuchen, von dem ich viel Gutes gehört habe (auch dass es absolut unmöglich ist, nur ein einziges Wort der Sprache zu verstehen, aber das sind Details...).
Meine Frau hingegen war, wie viele Einwohner der ehemaligen DDR, schon als Kind in Ungarn.

Wichtig! Ungarn verlangt Flugpläne für:
  • Ein- und Abflüge.
  • Start und Landungen auf Flugplätzen mit AFIS (keine Kontrollzone, aber "etwas mehr" als einem kleinen Flugplatz, wie z.B.: Kamenz). Das war der Fall von Pécs.
  • Flüge über eine Höhe von 4000 ft.

Wir mussten also Flugpläne für praktisch alle Strecken erstellen. Die einzigen, bei denen ein Flugplan nicht unbedingt erforderlich ist, waren Kamenz - Spitzerberg und Jelenia Góra - Kamenz.
Im ersten Fall habe ich jedoch einen Flugplan eröffnet, um den Durchflug der Lufträume in Tschechien zu beschleunigen (Mit einem Flugplan hat man mit ziemlicher Sicherheit die Genehmigung zum Betreten der Lufträume C und D.).
Die letzte Etappe zwischen Jelenia Gòra und Kamenz hingegen wurde ohne Flugplan geflogen. Es ist nur ein "Katzensprung", ohne kontrollierte Lufträume und Schwierigkeiten.
Was man über Ungarn noch wissen sollte, ist, dass selbst für VFR-Flüge (die laut Funk zu gut 80% mit Flugplan sind!) sehr oft auch IFR-Meldepunkte genutzt werden, die auch auf der ICAO-Karte angezeigt sind.
Sehr schön ist auch, dass die offiziellen Karten von Österreich und Ungarn kostenlos als PDF auf den Webseiten von AustroControl (für Österreich) und HungaroControl (für Ungarn) herunterzuladen sind. Jeder kann dann entscheiden, ob er den Teil, den er braucht, oder die ganze Karte ausdruckt (wie ich es getan habe).
Ich habe die gesamte Karte auf A0 drucken lassen und dabei 9 € bezahlt, statt die 16 €, die es gekostet hätte, die Karte von den offiziellen Stellen zu kaufen.
Auf den oben genannten Seiten sind auch Flugplatzanflugkarten kostenlos erhältlich.

Erste Etappe: Kamenz (EDCM) - Spitzerberg (LOAS)


Wir starten von Kamenz an einem sonnigen Morgen Ende Juli.
Die Route führte natürlich durch Tschechien, um die Reise deutlich zu verkürzen.
Einziges Problem war diesmal ein Flugverbotsgebiet an der Grenze zu Tschechien (Erzgebirge). Der Grund ist, dass es in diesem Bereich mehrere Brände gab und die verschiedenen Löschhubschrauber reibungslos bewegt werden mussten.
Wir mussten also dieses Gebiet umfliegen und dann weiter nach Süden fliegen.
Dank des Flugplans gab es keine Probleme beim Einflug in die Kontrollzonen von Kbely, Čáslav und Namest.
Wir kamen dann in Österreich an und mussten aufgrund des Luftraums von Wien (und der Tatsache, dass wir uns schon auf die Landung vorbereiten mussten) mit dem Sinkflug beginnen.

Zweite Etappe: Spitzerberg (LOAS) - Siófok (LHSK)

Nach drei Stunden und fünf Minuten landeten wir erfolgreich am Flugplatz Spitzerberg.

Das war nur eine technische Etappe, um zu tanken und etwas zu essen.
Angesichts der Preise (2,45 €/Liter) haben wir nur genug Kraftstoff gekauft, um mit etwas Reserve nach Siófok zu fliegen...
Das Restaurant am Flugplatz Spitzerberg ist ausgezeichnet und ich kann es nur jedem empfehlen!

Nach dem Mittagessen brechen wir auf und betreten nach wenigen Minuten den ungarischen Luftraum. Die ungarischen Fluglotsen sprechen gutes Englisch, gut verständlich, wenn auch mit seltsamem Akzent (sehr lange Vokale).
Die Militärzone von Pápa war heute nicht aktiv, daher gab es keine Probleme, direkt zum Balaton weiter zu fliegen:

Vor dem See, wie auf dem Foto zu sehen ist, gibt es auch einen Flugplatz (am Nordufer). Wir landeten jedoch auf dem Flugplatz Siófok Kiliti am Südufer.
Der Flugplatz ist sehr gepflegt und das Personal sehr nett. Weder bei der Ankunft, noch beim Abflug am nächsten Tag war jemand am Funk, aber es gab keine Probleme bei der Landung und beim Abflug.
Benzin ist hier deutlich günstiger als in Österreich, aber immer noch recht teuer: 820 ft/Liter (2,07 €/Liter).

Leider ist der Flugplatz nur mit dem Taxi erreichbar. Es gibt keine Busse, um die Stadt zu erreichen.
Der Chef des Flugplatzes rief uns freundlicherweise ein Taxi.

Die Stadt ist klein, aber angenehm, mit guten Restaurants.
Der Balaton ist genauso angenehm. Es ist ein flacher See, der sehr langsam abfällt. Etwa 100 Meter vom Ufer entfernt reichte das Wasser nur bis zu den Knien.
Sehr angenehm, auch die Wassertemperatur.

Die Stadt ist auch berühmt als Heimatstadt von Emmerich Kálmán, dem berühmten Operettenkomponisten (Die Csárdásfürstin, Gräfin Mariza usw.).

Dritte Etappe: Siófok (LHSK) - Pécs (LHPP)

Nach einem sehr angenehmen Tag in Siófok sind wir dann nach Pécs aufgebrochen.
Wie ich bereits geschrieben habe, hat Pécs einen AFIS (Aerodrome Flight Information Service) und daher ist es notwendig, einen Flugplan zu haben, um dort zu landen oder abzufliegen.
Da Siófok kein AFIS hat, musste ich den Flugplan per Funk über das FIS eröffnen, was aber kein Problem war.

Das Personal am Flugplatz Pécs ist sehr nett. Der Flugplatz ist sehr schön und wurde meines Wissens bis vor einigen Jahren auch für Linienflüge genutzt.
Wir erreichten dann die Stadt wieder mit dem Taxi, sonst hätte es fast anderthalb Stunden gedauert, und wir kamen in der Wohnung an.
Leider ist die Stadt nicht so toll. Auch die Thermen, die wir besuchen wollten, sind, wie sich später herausstellte, nicht in der Stadt, sondern außerhalb, ca. 40 km entfernt. Zu viel zu Fuß und zu teuer mit dem Taxi.

Vierte Etappe: Pécs (LHPP) - Budaörs (LHBS)

Nachdem wir die Nacht in Pécs verbracht hatten, brachen wir sehr früh nach Budapest auf, da mit Gewittern zu rechnen war.
Das Flugplatzpersonal ließ uns freundlicherweise starten, obwohl der Flugplatz offiziell noch geschlossen war.

Der Flug war kurz, etwas mehr als eine Stunde. Wir landeten in Budaörs, einem Vorort von Budapest.

Der Flugplatz ist nicht schlecht, obwohl die verschiedenen Gebäude in einem ziemlich dekadenten Zustand sind...
Leider wollte mir das Flugplatzpersonal am Tag der Ankunft nicht beim Tanken helfen, weil es einige Formel-1-Rennen gab, die sie sehen wollten.
Dies führte zu mehreren Verzögerungen beim Abflug nach Jelenia Gòra...

Wir blieben dann zwei Tage in Budapest.
Da es am ersten Tag regnete, beschlossen wir, ihn in der Römischen Therme (Szt. Lukács gyógyfürdő) zu verbringen.
Am zweiten Tag haben wir dann die Stadt besichtigt.

Da ich mit seinen Filmen aufgewachsen bin, kam ich nicht umhin, die Bud-Spencer-Statue in Corvin sétány zu besuchen:

Auf dem Sockel steht ein Satz, den Terence Hill bei der Beerdigung von Bud Spencer ausgesprochen hat: "Wir haben uns nie gestritten".
Der Grund, warum Carlo Pedersoli (sein richtiger Name) geschrieben wurde, dann aber der Künstlername von Mario Girotti (Terence Hill) verwendet wurde, ist mir unbekannt...

Die Stadt Budapest ist sehr "touristisch". Für Typen wie uns zu groß und uninteressant.
Ich bezweifle, dass wir wiederkommen werden.

Es ist auch ziemlich teuer, obwohl Benzin "nur" 1,75 €/Liter (693,90 ft/Liter) gekostet hat. Soweit ich weiß, zahlen die Ungarn etwas weniger für das Benzin, aber sie haben mich mehr bezahlen lassen, weil ich Ausländer bin...

Fünfte Etappe: Budaörs (LHBS) - Jelenia Góra (EPJG)

Nach zwei Tagen in Budapest bereiten wir uns darauf vor, Ungarn zu verlassen...
Wieder einmal entschieden wir uns, etwas früher aufzubrechen, wieder aufgrund des Wetters.

Wie ich bereits geschrieben habe, musste ich noch Benzin kaufen. Das hat mich leider eine gute Stunde gekostet, jemanden zu finden, der mir helfen konnte, zur Tankstelle zu gehen.
Um 11:23 Uhr sind wir endlich gestartet! Wenn ich bei der Ankunft Benzin hätte kaufen können, wären wir um 10:30 Uhr in der Luft gewesen und hätten den Sturm wahrscheinlich vermeiden können...

Auf jeden Fall sind wir abgeflogen. Von Budapest bis in die Slowakei ist es sehr kurz, etwa 25 Seemeilen. Der Überflug der Kontrollzone von Piestany brachte nicht das geringste Problem und wir flogen daher wieder nach Tschechien ein.

Und hier fingen die Probleme an... Der Lotse von Brno warnte uns vor einem Gewitter direkt auf unserer Route.
Da man mit Gewitter nicht diskutieren kann, haben wir gerne den Vorschlag angenommen, den Kurs zu ändern, um es zu vermeiden.

Leider hat uns dieser Umweg viel Zeit und natürlich Benzin gekostet. Etwa 10 Minuten südlich von Moravska beschloss ich zu landen, um ein paar Liter in den Tank zu füllen.
Zum Glück hatte ich 20 Liter in einem Kanister im Flieger dabei, also musste ich nur noch landen und umfüllen.

Das Personal am Flugplatz Moravska war sehr unfreundlich!
Ich habe ja das Flugzeug auf einer freien Fläche gestoppt, die nicht der Parkplatz ist (der nicht ausgeschildert ist...), aber ich habe auch klar gesagt, dass diese Landung nicht geplant war, sondern ein Notfall und ich kenne den Flugplatz nicht.
Etwas mehr Verständnis wäre wünschenswert gewesen...

Jedenfalls fülle ich das Benzin aus den Kanistern in die Tanks und wir heben wieder ab.

Nach etwa einer Stunde landeten wir in Jelenia Góra, wo wir inzwischen zu Hause sind:

Wenn ich mir das Benzin im Tank anschaue, würde ich sagen, dass wir gut daran getan haben, in Moravska anzuhalten. Höchstwahrscheinlich hätten zwei Liter gefehlt, um das Ziel zu erreichen...

Das Flugplatzpersonal hat mir sehr freundlich sofort geholfen, zur Tankstelle zu gehen, um Benzin zu kaufen (zu 7,42 zł/Liter, 1,58 €/Liter), so dass nach etwa einer halben Stunde das Flugzeug vollgetankt war und die beiden Reservekanister waren auch voll.

Wir haben dann die Wohnung in der Stadt erreicht und ich habe sofort das Abendessen gekocht, danach sind wir in die Therme gegangen.

Sechste Etappe: Jelenia Góra (EPJG) - Kamenz (EDCM)

Am nächsten Tag, nachdem wir noch einmal in der Therme waren und in unserem Lieblingsrestaurant gut gegessen hatten, flogen wir zurück nach Kamenz.

Der Flug ist sehr kurz und einfach, auch wenn an dem Tag die Thermik für einen sehr wackeligen Flug sorgten.
Nach 58 Minuten Flug landeten wir glücklich in Kamenz.

Ich habe dann den Tank mit dem in Polen gekauften Benzin gefüllt (Ich musste das Flugzeug mit vollen Tanks zurückgeben, wie ich es bekommen hatte.).
Da noch etwa 8 Liter übrig waren, habe ich auch den Tank des Autos nachgefüllt. Da der Liter 20 Cent weniger kostet als in Deutschland, machen wir das gerne...

Zusammenfassung

Auch dieser Urlaub ist zu Ende...
Ungarn ist sicher kein ideales Land für mich. Für einen Vegetarier gibt es sehr wenig zu essen.
Auch Budapest, das viele als sagenhafte Stadt rühmen, hat für uns, die nicht gerade der „Touristentyp“ sind, wenige Attraktionen zu bieten.
Es ist möglich, dass wir den Balaton noch einmal besuchen, aber diese Tour wird definitiv nicht wiederholt.

Wer möchte, dem kann ich den Flughafen Siófok empfehlen und von Pécs abraten. Sicher, der Flugplatz ist sehr schön, aber die Stadt bietet meiner Meinung nach nichts...
Budaörs ist angenehm, man darf sich nicht vom Aussehen (verfallene Gebäude) abschrecken lassen. Die Fahrt mit der Straßenbahn in die Stadt dauert jedoch fast anderthalb Stunden. Die Alternative ist das Taxi.
23.08.2022 16:34 - Anniversario di matrimonio al mare
Sempre con il cattivo tempo...
È decisamente assodato che da un paio di anni abbiamo veramente sfortuna con il meteo...

Come ogni anno, abbiamo voluto volare via per qualche giorno per il nostro anniversario di matrimonio (questa volta il 18simo). Sempre al Mar Baltico polacco, perché ci piace molto...
Sfortunatamente, il giorno dell'anniversario (20.08.) il tempo era così brutto che un volo a vista non era semplicemente possibile in tutta la Germania dell'Est.
Abbiamo sperato fino all'ultimo che si aprisse almeno una finestra di 3 ore per volare verso il mare, ma non abbiamo avuto fortuna...

Il giorno dopo il tempo era decisamente migliore.
Nonostante il cielo fosse ancora completamente coperto, le nuvole erano così alte che era possibile volare. C'erano anche diversi "buchi" che ci hanno permesso di sorvolare i primi strati di nuvole.

Il volo è stato molto rilassato e dopo esattamente due ore e trenta minuti siamo atterrati a Bagicz (vicino a Kołobrzeg):

Dopo l'atterraggio il signore che ci ha affittato la camera è venuto a prenderci in auto all'aeroporto. Per prima cosa siamo andati al distributore, visto che dovevamo comprare 30 litri di benzina e all'aeroporto costava uno Zloty (~25 Cent) in più al litro.
Quindi finalmente in spiaggia...

L'acqua non era troppo fredda, ma non bastava per fare un bagno... Dato che il tempo era stato un po' freddo e senza sole qualche giorno prima, l'acqua non è riuscita a mantenere la temperatura...

Sfortunatamente, sembra che il nostro ristorante preferito abbia davvero chiuso. Sebbene l'insegna sia sempre lì e non ci siano cartelli di avviso, è sempre chiuso.
Abbiamo quindi cenato (una volta tanto, per festeggiare!) in un ristorante a 5 stelle. Il cuoco era davvero bravo e abbiamo veramente potuto goderci la cena. Ma ovviamente si nota la differenza rispetto ai "normali buoni ristoranti" quando si guarda il conto...

Ad ogni modo, abbiamo potuto rimanere solo una notte a Bagicz, perché la camera era stata prenotata per i giorni seguenti.
Il nostro piano era di volare a Zielona Góra dopo pranzo, ma come sempre il tempo ha deciso diversamente...

Il giorno del volo il meteo al nord della Polonia era ottimo, ma al centro pioveva e le nuvole non erano molto alte.
Un nostro amico di Zielona Góra ci ha scritto domenica mattina che l'atterraggio non sarebbe stato possibile a causa della pioggia battente...

Dopo alcune riflessioni, abbiamo deciso di partire alle 12:00 in modo da arrivare a Zielona Góra entro le 14:00 al più tardi. Secondo le previsioni del tempo, avrebbe dovuto smettere di piovere per allora, o almeno indebolirsi parecchio. Volare più tardi sarebbe stato di nuovo difficile, perché avrebbe ricominciato a piovere...

Alla fine ci siamo davvero goduti il ​​volo con un buon vento in poppa, anche se questa volta siamo rimasti un po' più bassi:

Durante il volo ogni tanto ha piovuto, ma alla fine solo poche gocce. L'atterraggio è stato assolutamente privo di problemi.

A quel punto dovevamo decidere se fare il pieno a Zielona Góra (sempre al buon prezzo polacco) e volare direttamente a Kamenz, o passare la notte lì.

Abbiamo studiato nel dettaglio il meteo insieme all'amico (anche lui pilota) e abbiamo quindi deciso che sarebbe stato meglio passare la notte a Zielona Góra e volare a Kamenz il giorno dopo.
Dato che poi ha piovuto parecchio, la decisione non è stata affatto sbagliata...
All'aeroporto di Przylep (vicino a Zielona Góra) c'è un ottimo hotel che già conosciamo e abbiamo dormito li.

Il giorno dopo, purtroppo, il tempo non era molto migliorato. Dopo colazione abbiamo preparato l'aereo e siamo decollati poco dopo le 9:00.
5 minuti dopo, prima della collina dietro Zielona Góra (Góra in polacco significa "montagna", quindi il nome non è proprio dato a caso...) siamo dovuti tornare all'aeroporto. Le nuvole erano così basse che avremmo volato a soli 100-200 piedi sul suolo. Troppo basso e troppo pericoloso.

Dopo un'ora e di nuovo consultandoci con altri piloti del posto, abbiamo deciso di cambiare un po' il percorso. Per prima cosa siamo andati verso nord, lungo l'Oder, quindi, un po' a sud di Eisenhüttenstadt, siamo entrati in Germania e abbiamo fatto rotta verso Kamenz.

Anche se abbiamo dovuto volare molto basso (tra 1300 e 1500 piedi) e spesso abbiamo dovuto fare un po' di slalom per evitare le nuvole, il volo è stato possibile.
Ma oggi non era sicuramente il tempo per "piloti che volano solo quando splende il sole". Al contrario, il volo richiedeva esperienza e nervi saldi.
Ma oramai sono diventato uno specialista nei voli con il maltempo, quindi non è stato davvero un problema.

Dopo l'atterraggio ho potuto fare nuovamente il pieno al prezzo polacco, perché avevamo portato con noi due taniche di benzina da Zielona Góra, quindi alla fine siamo riusciti a risparmiare circa 80€, proprio per la differenza di prezzo della benzina tra Germania e Polonia.

Ma speriamo vivamente di avere un po' più di fortuna con il tempo l'anno prossimo...
02.08.2022 21:15 - Vacanze in volo 2022
Ungheria e Polonia
Nuovo anno, nuove vacanze in aereo, che oramai abbiamo fatto l'abitutine...
Come al solito siamo partiti da Kamenz con l'ormai fidatissimo Tecnam P92.
Il giro, quest'anno, è stato: Kamenz (EDCM) - Spitzerberg (LOAS, tappa tecnica per fare benzina) - Siófok (LHSK) - Pécs (LHPP) - Budaörs (LHBS, vicino a Budapest) - Jelenia Góra (EPJG) - Kamenz (EDCM). In totale 774,47 miglia nautiche.
Per motivi "tecnici" (un temporale ci ha fatto deviare), tra Budaörs e Jelenia Góra siamo dovuti atterrare a Moravska (LKMK), ma solo per far benzina.

È stata la prima occasione, per me, per visitare l'Ungheria, della quale mi hanno parlato molto bene (anche avvisandomi dalla assoluta impossibilità di comprendere anche solo una parola della lingua, ma questi son dettagli...).
Mia moglie, invece, come parecchi abitanti della ex-DDR, era già stata in Ungheria da bambina.

Importante! L'Ungheria richiede un piano di volo per:
  • passare i confini (entrare o uscire dal paese)
  • decollare o atterrare in un aeroporto con AFIS (che non ha una zona di controllo, ma è "un po' più" di un aeroporto di provincia come per esempio Kamenz). Questo si applica, per esempio, a Pécs
  • volare sopra i 4000ft
Quindi abbiamo dovuto aprire piani di volo praticamente per tutte le tratte. Le uniche dove un piano di volo non è strettamente necessario erano Kamenz - Spitzerberg e Jelenia Góra - Kamenz.
Nel primo caso ho aperto comunque un piano di volo per sveltire le operazioni di sorvolo degli spazi aerei in Repubblica Ceca (con un piano di volo si ha quasi la certezza di avere l'approvazione ad entrare negli spazi aerei C e D).
L'ultima tappa, tra Jelenia Gòra e Kamenz, invece, è stata fatta senza piano di volo. È proprio "un saltino" che non interessa spazi aerei controllati e non presenta nessuna difficoltà.
Un'altra cosa da sapere sull'Ungheria è che anche per i voli VFR (che, sentendo alla radio, per un buon 80% sono con piano di volo!) vengono usati molto spesso anche i punti di riporto IFR, che sono anche riportati nella cartina ICAO.
Una cosa molto bella, inoltre, è che le cartine ufficiali di Austria ed Ungheria sono disponibili gratuitamente come PDF dal sito di AustroControl (per l'Austria) e HungaroControl (per l'Ungheria). Ognuno può poi decidere di stampare la parte che serve o tutta la cartina (come ho fatto io).
Stampando l'intera cartina su A0 ho pagato 9€ contro i 16€ che sarebbe costato comprare la cartina dai siti ufficiali.
Anche gli schemi dei circuiti degli aereoporti sono disponibili gratuitamente sui siti sopraccitati.

Prima tappa: Kamenz (EDCM) - Spitzerberg (LOAS)


Si parte dunque da Kamenz un mattino soleggiato di fine luglio.
La tratta, ovviamente, passava dalla Repubblica Ceca, in modo da accorciare notevolmente il tragitto.
L'unico problema, questa volta, è stato una zona al confine con la Repubblica Ceca dove i voli erano stati interdetti. Il motivo è che in quella zona c'erano parecchi incendi e i vari elicotteri dei pompieri dovevano muoversi senza intralci.
Abbiamo quindi dovuto aggirare questa zona, per poi proseguire verso sud.
Grazie al piano di volo non ci sono stati problemi ad entrare nelle zone di controllo di Kbely, Čáslav e Namest.
Siamo quindi arrivati in Austria e abbiamo dovuto cominciare a scendere per via dello spazi aereo di Wien (e per il fatto che comunque ci dovevamo preparare all'atterraggio).

Seconda tappa: Spitzerberg (LOAS) - Siófok (LHSK)

Dopo tre ore e cinque minuti siamo atterrati felicemente all'aeroporto di Spitzerberg.

Questa è stata solo una tappa tecnica per far benzina e mangiare qualcosa.
Visti i prezzi (2,45€/litro), abbiamo comprato solo il carburante sufficiente per arrivare a Siófok con una certa riserva...
Il ristorante all'aeroporto di Spitzerberg è eccellente e posso solo consigliarlo a tutti!

Dopo pranzo ripartiamo e, dopo pochi minuti, entriamo nello spazio aereo ungherese. I controllori ungheresi parlano un buon inglese, ben comprensibile, anche se con uno strano accento (vocali molto lunghe).
La zona militare di Pápa oggi non era attiva, quindi non ci sono stati problemi a proseguire direttamente fino al lago Balaton:

Prima del lago, come si vede dalla foto, c'è un aeroporto (sulla riva nord). Noi siamo atterrati però all'aeroporto di Siófok Kiliti, sulla riva sud.
L'aeroporto è molto ben curato ed il personale molto gentile. Né all'arrivo, né alla partenza il giorno dopo, c'era qualcuno alla radio, ma non ci sono stati problemi ad atterrare e ripartire.
La benzina, qui, è nettamente più economica che non in Austria, ma sempre piuttosto cara: 820ft/litro (2,07€/litro).

Purtroppo l'aeroporto è raggiungibile solo in taxi. Non ci sono Bus per raggiungere la città.
Molto gentilmente un signore dell'aeroporto ci ha chiamato un taxi.

La città è piccola, ma piacevole, con buoni ristoranti.
Il lago Balaton è altrettanto piacevole. È un lago poco profondo che declina molto lentamente. A circa 100 metri dalla riva, l'acqua arrivava solo alle ginocchia.
Molto piacevole comunque e con la temperatura dell'acqua molto gradevole.

La città è anche famosa per essere la città natale di Emmerich Kálmán, il famoso compositore di operette (la principessa della Csárdá, la contessa Mariza, etc.).

Terza tappa: Siófok (LHSK) - Pécs (LHPP)

Dopo una giornata molto piacevole a Siófok siamo quindi ripartiti per Pécs.
Come ho già scritto, Pécs ha una AFIS (Aerodrome Flight Information Service) e quindi è necessario avere un piano di volo per atterrare o partire da li.
Visto che Siófok invece non ha una AFIS, ho dovuto aprire il piano di volo per radio tramite la FIS, ma non c'è stato nessun problema.

Il personale dell'aeroporto di Pécs è molto gentile. L'aeroporto è molto bello e, da quel che ho capito, fino a pochi anni fa, veniva anche usato per voli di linea.
Abbiamo quindi raggiunto la città, sempre in taxi, altrimenti avremmo impiegato quasi un'ora e mezza, e siamo arrivati all'appartamento.
Purtroppo la città non è un gran ché. Anche le terme che volevamo visitare, come abbiamo poi scoperto, non sono in città, ma fuori, a circa 40 Km. Troppi a piedi e troppo cari in taxi.

Quarta tappa: Pécs (LHPP) - Budaörs (LHBS)

Dopo aver passato la notte a Pécs, siamo ripartiti molto presto per Budapest, visto che c'erano da aspettarsi dei temporali.
Il personale dell'aeroporto, molto gentilmente, ci ha lasciati partire anche se, ufficialmente, l'aeroporto era ancora chiuso.

Il volo è stato breve, poco più di un'ora, quindi siamo atterrati a Budaörs, un sobborgo di Budapest.

L'aeroporto non è male, anche se i vari edifici sono in uno stato piuttosto decadente...
Purtroppo, il personale dell'aeroporto non ha voluto aiutarmi a comprare la benzina il giorno dell'arrivo perché c'erano delle gare di Formula uno che volevano vedere.
Questo si è tradotto in parecchi ritardi nella partenza per Jelenia Gòra...

Comunque siamo rimasti due giorni a Budapest.
Il primo giorno, visto che pioveva, abbiamo deciso di passarlo alle terme (Szt. Lukács gyógyfürdő), di epoca romana.
Il secondo giorno, invece, l'abbiamo passato a visitare la città.

Visto che sono cresciuto con i suoi film, non potevo esimermi dal visitare la statua dedicata a Bud Spencer in Corvin sétány:

Nel basamento è scritta una frase pronunciata da Terence Hill al funerale di Bud Spencer: "non abbiamo mai litigato".
Il motivo per il quale hanno scritto Carlo Pedersoli (il suo vero nome), ma hanno usato poi il nome d'arte di Mario Girotti (Terence Hill), mi è sconosciuto...

La città è comunque molto "turistica". Per tipi come noi, troppo grande e poco interessante.
Dubito che ci torneremo.

È anche abbastanza cara, anche se la benzina mi è costata "solo" 1,75€/litro (693,90 ft/litro). Da quel che ho capito, agli ungheresi la benzina costa meno, ma mi hanno fatto pagare di più perché straniero...

Quinta tappa: Budaörs (LHBS) - Jelenia Góra (EPJG)

Dopo due giorni a Budapest, ci prepariamo a lasciare l'Ungheria...
Anche stavolta abbiamo deciso di partire un po' presto, sempre per via del meteo.

Come ho già scritto precedentemente, dovevo ancora comprare la benzina. Questo, purtroppo, mi è costato un'ora, per trovare qualcuno che mi potesse aiutare ad andare al distributore.
Alla fine siamo decollati alle 11:23! Se avessi potuto comprare la benzina all'arrivo, avremmo potuto essere in volo alle 10:30 ed avremmo probabilmente potuto evitare il temporale...

In ogni caso, siamo partiti. Da Budapest alla Slovacchia c'è molto poco, circa 25 miglia nautiche. Il sorvolo della zona di controllo di Piestany non ha portato il minimo problema e siamo quindi entrati nuovamente in Repubblica Ceca.

E qui sono cominciati i problemi... Il controllore di Brno ci ha avvisati di un temporale proprio sulla nostra rotta.
Visto che con i temporali non si può discutere, abbiamo accettato con piacere il suo suggerimento di cambiare rotta per evitarlo.

Purtroppo questo giro ci è costato parecchio tempo e, ovviamente, benzina. Circa 10 minuti a sud di Moravska ho deciso di non fidarmi e di atterrare per mettere qualche litro nel serbatoio.
Fortunatamente avevo 20 litri con me in aereo, quindi dovevo solo atterrare e travasare.

Il personale dell'aeroporto di Moravska non è stato per niente gentile, anzi!
Certo, ho fermato l'aereo in uno spiazzo che non è il parcheggio (che non è segnalato...), ma ho detto anche chiaramente che questo atterraggio non era programmato, ma è stata un'emergenza, quindi un po' più di comprensione sarebbe stata gradita...

In ogni caso, travaso la benzina dalle taniche ai serbatoi e riprendiamo il volo.

Dopo circa un'ora atterriamo a Jelenia Góra, dove ormai siamo di casa:

Guardando la benzina rimasta nel serbatoio, direi che abbiamo fatto bene a fermarci a Moravska. Con ogni probabilità sarebbero mancati due litri per arrivare a destinazione...

Il personale dell'aeroporto, molto gentilmente, mi ha subito aiutato ad andare al distributore a comprare la benzina (a 7,42 zl/litro, 1,58€/litro), quindi dopo circa mezz'ora l'aereo era completamente rifornito e le due taniche di riserva erano piene.

Abbiamo quindi raggiunto l'appartamento in città e per prima cosa ho cucinato la cena, quindi siamo andati alle Terme.

Sesta tappa: Jelenia Góra (EPJG) - Kamenz (EDCM)

Il giorno dopo, dopo essere nuovamente stati a mollo alle Terme ed aver mangiato bene al nostro ristorante preferito, siamo ripartiti alla volta di Kamenz.

Il volo è molto breve e semplice, anche se le termiche ci hanno fatto ballare parecchio.
Dopo 58 minuti di volo siamo atterrati felicemente a Kamenz.

Ho quindi riempito il serbatoio con la benzina comprata in Polonia (dovevo restituire l'aereo con i serbatoi pieni come quando l'ho preso).
Visto che rimanevano circa 8 litri, ho anche rabboccato il serbatoio dell'auto. Visto che costa 20 centesimi al litro meno che in Germania, ben volentieri...

Conclusioni

Ed anche queste ferie sono arrivate alla fine...
Sicuramente per me l'Ungheria non è proprio una nazione ideale. Per un vegetariano c'è veramente poco da mangiare.
Anche Budapest, che tanti decantano come città favolosa, per noi, che non siamo proprio il "tipo del turista" ha poche attrazioni.
È possibile che visiteremo nuovamente il lago Balaton, ma questo giro sicuramente non verrà ripetuto.

Per chi invece volesse farlo, posso consigliare l'aeroporto di Siófok e sconsigliare Pécs. Certo, l'aeroporto è molto bello, ma la città non offre niente, secondo me...
Budaörs è piacevole e non bisogna farsi ingannare dalle apparenze (edifici decadenti). Raggiungere la città in tram prende però quasi un'ora e mezza. L'alternativa è il taxi.